Gesundheit auf 8 Ebenen
In einer Folge einer zurzeit aktuellen Ärzteserie geht es um einen 18jährigen Patienten mit Herzproblemen, die in diesem Alter eher ungewöhnlich sind. Wie üblich werden jede Menge Untersuchungen gemacht. Die Beschwerden lassen sich jedoch nicht erklären.
Die junge Assistenzärztin bekommt zufällig mit, dass der Patient Liebeskummer hat. Sie erwähnt das in der Besprechung mit dem Oberarzt. Dieser fährt sie sehr unwirsch an mit der Frage: „Interessiert uns das?“ Und fügt an: „Kümmern Sie sich lieber um die noch ausstehenden Laborwerte!“
Leider sind solche und ähnliche Szenen heute Realität. In allen Gebieten tauchen Fachspezialisten sehr tief in ihre Themengebiete ein und übersehen dabei mitunter naheliegende Dinge, die eben nicht Teil ihres spezifischen Aufgabenbereiches sind.
Die Informationsfülle ist bereits im eigenen Fach so groß, dass oft einfach keine Kapazitäten da sind für noch mehr. Dazu passend habe ich heute Morgen die Schlagzeile gelesen:
„Moderne bildgebende Verfahren liefern den Ärzten immer mehr Informationen. Mit der Auswertung sind sie zunehmend überfordert.“
Um eine Diagnose zu finden, wird also eine große Menge an Daten erhoben. Dem gegenüber steht jedoch, dass oft die wirklichen Ursachen von Krankheiten nicht gefunden werden oder das Krankheitsgeschehen als „idiopathisch“ eingestuft wird. Das heißt, dass es keine fassbare Ursache gibt. Es bleibt dann nur, wenigstens die für den Patienten unangenehmen Symptome zu mildern.
Aber irgendwelche Ursachen muss ja jede Krankheit haben. Also darf die Suche danach beginnen. Auf 8 Ebenen können wir Anhaltspunkte finden. Das Ziel heißt deshalb Gesundheit auf 8 Ebenen.
1 . Die strukturelle oder organische Ebene
Unsere heutige Medizin untersucht vor allem die Struktur von Organen und Geweben. Dies ist z.B. möglich mit Hilfe von Röntgen, Ultraschall und MRT.
2 . Die biochemische Ebene
Daneben gibt es zahlreiche biochemische Parameter, die in mehr oder weniger aufwendigen Analysen angesehen werden. Der Vergleich der ermittelten Werte mit „Normwerten“, soll über den Zustand von Organen und Organsystemen Auskunft geben. Auch Keime, die als die Verantwortlichen für manche Beschwerden gelten, können damit z.B. nachgewiesen werden.
3. Die emotionale Ebene
Dann gibt es noch den Psychiater oder Psychotherapeuten als Fachspezialist für psychische Belastungen. In diesem Bereich stehen Emotionen als Ursache für Beschwerden im Vordergrund.
Wir haben nun also bereits 3 Ebenen, die über Gesundheit oder Krankheit Auskunft geben können. Trotzdem scheint dies nicht auszureichen. Denn viele gesundheitliche Probleme bleiben ungelöst.
In den Zeiten, als die Medizin noch nicht in so viele Fachgebiete unterteilt war, verfolgten die großen Ärzte wie z.B. Paracelsus noch einen ganzheitlichen Ansatz. Auf dieser Grundlage können wir noch 5 weitere Ebenen definieren, auf denen sich Krankheiten entwickeln können.
4. Die rhythmische Ebene
Alles Lebendige hat eine Schwingung und so auch jedes Organ. Wenn ein Organ aus dem Rhythmus kommt, hat das Auswirkungen auf den ganzen Organismus.
5. Die mentale Ebene
Gedankenmuster, Prägungen, Wertvorstellungen, Glaubenssätze usw. beeinflussen uns oft mehr als wir wahrhaben wollen. Auch hier kann der Auslöser für ein Krankheitsgeschehen verborgen sein.
6. Die energetische Ebene
In der Physik ist Energie eine fundamentale Größe. Von Albert Einstein stammt die Aussage:
„Alles ist Energie! Gleiche dich der Frequenz der Realität an, die du möchtest und du kreierst diese Realität. Das ist keine Philosophie. Das ist Physik!“
Es ist also möglich, Dinge auf energetischer Ebene zu verändern. Dies ist ebenfalls ein sehr wertvoller Ansatz, wenn es um Gesundheit geht.
7. Die seelische Ebene
Unsere Seele bringt bestimmte Programme mit, die z.B. die Lebensaufgabe und den Lebenssinn betreffen aber auch tief liegende Ladungen wie Ängste, Aggressionen, Blockaden usw. Dort liegen ebenfalls mögliche Ursachen für sich körperlich zeigende Beschwerden und Krankheiten.
Neben diesen 7 genannten Ebenen gibt es noch eine 8. Ebene.
8. Die unbekannte Ebene
Aus Respekt und Demut vor allem, was wir zum heutigen Zeitpunkt (noch) nicht wissen umfasst diese Ebene alles bisher Unbekannte.
Erst, wenn alle diese Ebenen einbezogen werden, ist längerfristig die Chance auf echte und tiefe Gesundheit auf 8 Ebenen gegeben. Eine Fülle von Möglichkeiten eröffnet sich mit diesem System. Vor allem ist es von einem unschätzbaren Wert, wenn Krankheiten viel früher erkannt werden können. Der Beginn liegt oft im energetischen oder emotionalen Bereich. Wenn wir Veränderungen schon früh dort erkennen und behandeln können, muss der Körper keine Symptome und Krankheiten mehr ausbilden.
Diesen Weg geht innerwise. In der Diagnostik werden immer alle 8 Ebenen angesehen. Und wenn es irgendwo Irritationen gibt, können diese unkompliziert aufgelöst werden. Ziel ist immer die Gesundheit auf 8 Ebenen.
Übrigens, bei unserem Beispiel mit dem jungen Herzpatienten hat sich am Schluss doch herausgestellt, dass die Beobachtung der Assistenzärztin der Schlüssel zur Lösung gewesen ist. Ich wünsche mir, dass im Gesundheitswesen immer mehr Aktive nach Bedarf und Notwendigkeit über den eigenen Tellerrand hinaussehen zum Wohle aller. Dann kann Gesundheit auf 8 Ebenen Realität und Normalität werden.
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